Beagle von der Theresienhöhe- to be different makes the difference -Artgerechte ErnährungFür uns als Züchter spielt das Thema artgerechte Ernährung eine große Rolle. Je hochwertiger das Futter umso fitter und Vitaler sind unsere Hunde, und umso mehr kommt das auch unseren Welpen von Anfang an zugute.
Lange bevor der Wunsch zu Züchten aufkam, glaubten wir den Ausführungen der Futtermittelindustrie. Wir informierten uns zwar was in ein hochwertiges Futter gehört und was nicht. Das wars dann aber auch schon.
Als unsere ersten beiden Hunde immer und immer wieder Probleme bei der Trockenfutter-Fütterung hatten begannen wir uns intensiver damit zu befassen, was unsere Hunde zu fressen bekommen. Plötzlich fiel es uns auch wie Schuppen von den Augen, warum die Hunde Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen zeigten. Trockenfutter liegt schwer im Magen! Und verursacht Bauchweh, Sodbrennen. Der Hund muss 4-6 mal soviel Flüssigkeit aufnhemen nach dem Verzehr von Trockenfutter. Bei bestimmten Sorten sogar bis 8 mal soviel.
Dies allein schon macht deutlich, dass es völlig ausgeschlossen ist, das Flüssigkeitsdefizit in Form von Einweichen ausgeglichen zu haben! Denn Einweichen bedeutet ja noch nicht einmal das Verhältnis von 1 zu 1!
Bei fast allen Tieren ist bei Trockenfütterung zu beobachten, dass in mehreren Schüben gefressen wird, da der Magen halt nur ein begrenztes Volumen hat! Gibt man nun Wasser dazu, vergrößert sich diese Menge unweigerlich, obwohl bei weitem ein ausreichendes vorgeschriebenes Futtermaß nie eingehalten werden könnte!
Bei Katzen besonders bei Katern ist es bereits seit Jahren Bekannt dass eine reine Trockenfutterfütterung zu HARNGRIES führt. Warum also riskieren wir das bei unseren Hunden!? Da wir stets dazulernen, haben wir von für uns bis dahin hochwertigem Trockenfutter verabschiedet und auf ein hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischgehalt umgestellt. Die positive Veränderung des Fells, der Zähne und des Wohlbefinden der Hunde lies nicht lange auf sich warten. Auch die bis dahin fürchterlichen Blähungen (trotz Getreidefreiem Trockenfutter) blieben weitestgehend aus. Da wir uns stets weiterbilden stießen wir dann auf die Rohfütterung. BARF ist wohl ein Begriff den so ziemlich jeder schonmal gehört hat. Nachdem wir uns Basiswissen angeeignet hatten begannen wir mit Teil-Barfen. Sprich, wir wechselten zwischen Nassfutter und Rohfleisch mit pflanzlichen Zusätzen. Bis wir auf komplettes BARF umgesiegen sind. Das hatte aber auch mehrere Gründe. Unseren ersten Wurf haben wir noch mit vorwiegend Fertigfutter aufgezogen. Damals gab es 60 % Nassfutter, 30 % Trockenfutter und 10% BARF. Unsere Welpen entwickelten sich gut. Aber im Nachhinein betrachtet sind diese zum Teil zu schnell gewachsen und relativ groß geworden.
Der B-Wurf wurde dann ( weil ja nicht jeder Halter Rohfüttern kann/möchte oder sich nicht traut) mit 60 % BARF 35 % Nassfutter und 5 % Trockenfutter aufgezogen. Warum immernoch Trockenfutter? Tja gute Frage, wir waren der Meinung die Verdauung der Welpen zumindest ein wenig an die Verwertung von Fertigfutter zu gewöhnen. Der B-Wurf entwickelte sich sehr gut und im Vergleich zum A-Wurf (selbe Verpaarung!) waren die Gewichtszunahmen gleichmäßiger. Und die Welpen sind alle im Idealmaß geblieben.
In der Zwischenzeit haben wir uns in das Thema PREY eingelesen. Bei PREY wird einfach erklärt zu 100% tierisch gefüttert. Keine Pülverchen, keine Zusätze, kein Gemüse und dergleichen. Ausschließlich alles vom "Beutetier". So entschieden wir nicht nur unsere erwachsenen Hunde nach PREY zu füttern, sondern auch die Welpen mit PREY aufzuziehen.
Die Umstellung auf Rohfütterung bei unseren erwachsenen Hunden war sehr einfach, nach anfänglicher Unsicherheit unsererseits. Aber es ist so einfach wenn man sich an ein paar grundlegende Dinge hält.
Der C-Wurf wurde nun von Anfang an nach PREY gefüttert. Aber um den Welpen und den neuen Beagleeltern es zu vereinfachen gab es trotzdem hochwertiges Nassfutter. Die 3 Versuche mal ein bissl Trockenfutter zum knuspern und suchen im Garten zu verteilen, mussten wir büßen. Obwohl es nur eine Handvoll Futter für 8 Welpen war, durften wir jedesmal den Putzlappen schwingen. Denn die Häufchen wurden überall verteilt. Das Trockenfutter treibt eben etrem.... Die Zwerge wurden zu 80 % mit rohem Fleisch ernährt und zu 20% mit hochwertigem Nassfutter. Und was sollen wir sagen? Die Welpen haben sich gleichmäßig entwickelt, waren quiekfidel. Kränkelten niemals bis zur Abgabe. Und bis auf unseren Fehler Trockenfutter als Leckerlie anzubieten gab es auch NIE Probleme mit der Verdauung.
Auf den folgenden Seiten wollen wir ihnen einiges über die verschiedenen Fütterungsarten näher bringen. Bei Fragen oder Problemen helfen wir ihnen gerne weiter. Ebenfalls wollen wir ihnen aufzeigen wie man ein "hochwertiges" Futter erkennt. Wir wollen ihnen eine Liste zum Nachkontrollieren erstellen, in der wir ihnen die einzelnen Inhaltsstoffe die verarbeitet werden erklärt und vor allem ÜBERSETZT werden.
Eines sollte von Anfang an klar sein: Ein gutes Hundefutter ist getreidefrei und hat einen hohen Fleischanteil. Leider sind manche Deklarationen auf der Verpackung Irreführend, und suggerieren einen hohen Fleischanteil, dabei ist der Hauptbestandteil, wenn man die Deklaration lesen kann, Getreide.
BITTE HABEN SIE VERSTÄNDNISS DASS DAS ERSTELLEN DER EINZELNEN SEITEN VIEL ZEIT UND ARBEIT IN ANSPRUCH NIMMT UND REGELMÄSSIG ÜBERARBEITET WERDEN MUSS UND SOMIT KURZWEILIG NICHT ZUGÄNGLICH SIND! Mustertext
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